Glück strahlt zurück, wie das Licht des Himmels... wer das schon einmal in den Augen eines anderen gesehen hat, weiß was es bedeutet...


Henry

 

Vorgestern hieß es mal wieder Abschied nehmen. Henry, eine unserer Streunerkatzen, ist verstorben. Einige von uns haben ihn fast 10 Jahre begleitet und versorgt. Da flossen gestern doch einige Tränen. Das Besondere an Henry war, dass er blind war. Er kam aber super damit zurecht. Und mit seiner ruhigen Art war er irgendwie der Mittelpunkt der Truppe.

 

Er hat sich gestern nicht in den Wald zum Sterben zurückgezogen, sondern in der Hütte auf uns gewartet. So konnten wir ihn in seinen letzten Stunden begleiten. Henry, wir werden dich schrecklich vermissen.


Hagen

 

Manche erinnern sich bestimmt noch an unseren alten Kater, Hagen. Ende letzten Jahres haben wir Spendenaufrufe für ihn gemacht, da es ihm gesundheitlich nicht gut ging.

Hagen wurde in seinem Wohngebiet allein zurückgelassen, weil sein Herrchen ausziehen musste. Er hatte gesundheitliche Problemchen und durfte auf seinem Pflegeplatz seine letzten Monate in liebevoller Obhut verbringen.

Heute Morgen ist Hagen über die Regenbogenbrücke gegangen. Friedlich ist er eingeschlafen.. Mach's gut kleiner Hagen. <3

 

Danke, an die lieben Spender, die ihm die Arztbesuche und Medikamente ermöglicht haben! <3


Clara

 

Mittlerweile sind es fast 8 Jahre, in denen wir mit Hilfe treuer Spender unsere Streunerkatzen versorgen. Unsere „Mini-Löwen“.

Damals vom Besitzer auf einem Wochenendgrundstück zurückgelassen, wo sie sich untereinander vermehrt hatten. Wie alt sie damals waren… man konnte es nur schätzen.

Jetzt haben wir leider eine traurige Nachricht zu vermelden. Bereits letztes Jahr sind trotz medizinischer Versorgung 2 Katzen verstorben. Und diese Woche leider unsere Clara. Sie war eine der Katzen, die uns immer entgegengelaufen und den Weg zum Haus begleitet haben.

Und so auch dieses Mal. Leider ist sie dann auf den Stufen zusammengebrochen. Beim Tierarzt wurde noch versucht ihr zu helfen, aber die Nieren waren bereits zu sehr geschädigt.

So traurig ihr Tod ist, hat es uns doch getröstet, dass sie sich uns anvertraut hat. Sie hat sich nicht zurückgezogen, um allein im Wald zu sterben, sondern hatte eine vertraute Person um sich, als sie ihren letzten Weg gegangen ist.

Ihre Asche wird dort verstreut, wo sie mit Henry und den anderen Katzen ihre Zeit verbracht hat.

Alles Gute, liebe Clara. Wir werden dich nicht vergessen...

 


Justus

 

"Ein Katermann gezeichnet vom Leben draußen.

Aufgegriffen in Niederkirchen und von seinen ehemaligen Besitzern auf einem Reiterhof abgeladen. Schlecht sah es des Öfteren um ihn aus.  Erhöhte Nierenwerte, Blutarmut, schmerzendes Maul, OP's und ständige Tierarztbesuche folgten, Verlust einiger Zähne...

Dann Verschlechterung des Allgemeinzustandes-Interdentalröntgen und wieder OP. Nun war er der zahnlose Opi, besser für ihn, denn nun endlich konnte er schmerzfrei essen und sah dabei auch noch süß aus.

Ich habe dich geliebt, wir haben gedacht du hättest es geschafft und nun noch 1-2 Jahre vor dir. Eines Tages hast du nicht mehr gefressen und nur noch herumgelegen. Gar nicht deine Art. Du warst immer da, immer präsent und mittendrin statt nur dabei. Wir fuhren zum Tierarzt - Infusion und Schmerzmittel... Leider half es nichts, dein Zustand wurde schlechter. Nächster Tag - wieder hin - Röntgen. Man sagte mir, du hättest, wie es aussieht, einen Tumor und da wussten wir alle, dass die Zeit gekommen war, dich gehen zu lassen. Auch die Tierärztin war gerührt, denn du hattest die letzte OP trotz Nierenproblematik gut überstanden.  Ich ließ dich ziehen und die Tierärztin mit dem Öffnen des Fensters deine Seele. Ich habe dich geliebt und werde es immer egal wie schwierig alles war." (Worte von Pflegemama Sandra)

 

Danke an die Tierärzte für die gute Betreuung und die Liebe Karte nach seinem Ableben.

Danke an alle die für ihn gespendet und ihm seine letzten Monate ermöglicht haben.

Und vor allem danke an Pflegemama Sandra für das liebevolle Umsorgen von unserem Justus!


Dreibeinchen Littlefoot

 

Der alte "Dreibeinchen Littlefoot" kam vor einiger Zeit ganz mager und erschöpft zu unserer Pflegestelle. Dort wurde er aufgepäppelt - er fraß und kam wieder zu Kräften... Durch sein fehlendes Beinchen viel er zwar auf, doch trotz seiner Einschränkung wurde er vollkommen akzeptiert und wurde geliebt, wie jedes andere Tier...

Leider hatte der liebe Littlefoot jedoch, vor allem in letzter Zeit, Herzprobleme und Wasser im Körper.

Trotz diesem Wissen kam sein Tod ganz plötzlich...

 

Wir danken der Pflegemama, die sich liebevoll um ihn gekümmert und gepflegt hat. Danke für die letzte schöne Zeit. Mach es gut Littlefoot - du wirst in unseren Herzen bleiben!


Ruby

 

Die kleine, liebe Ruby wurde genau an ihrem achten Geburtstag der Tierhilfe übergeben. Noch am selben Tag bezog sie ihr neues Körbchen bei einer Pflegefamilie.

Mit ihrem freundlichen, sanften Wesen eroberte sie alle Herzen im Sturm. Rasch freundete sie sich mit dem großen Familienhund an, fand sich schnell in Haus und Garten zurecht und erkundete bei Spaziergängen die Umgebung.
Nach nur zwei Tagen wurde jedoch leider festgestellt, dass Ruby todkrank war. Viel zu schnell schritt die Krankheit voran und Ruby musste uns für immer verlassen...
Ihr neues Leben hatte nur wenige Tage gedauert... Diese Tage verbrachte sie aber umsorgt und geliebt! Sie wird einen Platz in unseren Herzen behalten... Danke an die Pflegemama!


Rosine

 

Unsere kleine Rosine hatte keinen leichten Start... sie kam als 'wildes' Fundkätzlein mit Mama und Geschwisterchen auf ihre Pflegestelle, wurde liebevoll gepäppelt und durfte dann für immer bleiben. Ja, sie hat das Herz ihrer liebevollen Pflegemama im Sturm erobert. Doch leider meinte das Schicksal es nicht gut mit ihr und holte sie viel zu früh nach Krankheit in den Katzenhimmel.....

Wir wünschen dir auf deinem letzten Weg alles Liebe und freuen uns, trotz des Schmerzes, dass du auf der Erde noch erfahren durftest was Liebe bedeutet. Danke an die Pflegemama! Mach's gut Rosine!


Klein Scarlet

 

Unsere kleine Scarlet steht stellvertretend für all die vielen Katzenbabies, die jedes Jahr irgendwo draussen gefunden oder gebracht werden. Sie sind der Nachwuchs von unkastrierten Katzen verantwortungsloser Halter, oder von Katzen die herrenlos hier leben. Wenn sie Glück haben kommen sie noch auf eine liebevolle Pflegestelle und werden gepäppelt und tierärztlich versorgt, wenn sie Pech haben sterben sie alleine einen teilweise qualvollen Tod. Wir reden hier nicht von einem Land irgendwo in der Welt, nein wir reden hier von Deutschland, von einem Ort in ihrer Nähe, vielleicht sogar das Haus neben ihnen! 

Unsere kleine Scarlet war übersät mit Fliegenmaden und Flöhen als sie zu uns kam. Sie hatte Katzenschnupfen, Katzenherpes und Durchfall. Aber sie hat gekämpft, zusammen mit ihrer liebevollen Pflegemama die sich Tag und Nacht Sorgen gemacht hat. Am Ende hat ihr kleiner Körper dennoch aufgegeben.....

Unsere Frage an Sie, muss das sein? Eine Kastration kostet nicht die Welt. Wenn Sie schon vorher nicht richtig nachgedacht haben, dann wenden Sie sich wenigstens in letzter Instanz an Ihre örtliche Tierhilfe. Dieses Elend muss nicht sein!


Namenloser kleiner Kater

 

... unser namenloser kleiner Kater war ein Streuner. Irgendwann irgendwo auf diese Welt gekommen, bis er eines Tages mit einigen seiner wilden Kumpels im Garten einer liebevollen fürsorglichen Frau stand die alle regelmässig fütterte.

Allmählich wurde der kleine Kater zutraulich und konnte sogar eingefangen und kastriert werden. 

Das Leben da draussen hatte jedoch seine Spuren hinterlassen. Dem kleinen Kater ging es immer schlechter, bis er letztendlich erlöst werden musste. ER hatte jedoch noch das Glück regelmässig Futter zu bekommen und tierärztliche Versorgung. Was aber ist mit all denen da draussen, die dieses Glück nicht haben?? Wer trauert um sie, wer sorgt sich um sie wenn sie Schmerzen haben oder hungrig sind? Ist uns das alles so egal? Was ist los mit uns...


Baghira

 

Unser lieber Baghira ist von uns gegangen. Er kam als zerrupfter Fundkater zu uns und wurde liebevoll auf der Pflegestelle gepäppelt. Dann kam die Diagnose Diabetes und so war klar, dass er für immer auf der Pflegestelle bleiben würde. Diese hat sich bis zum Schluss liebevoll und aufopferungsvoll um ihn gekümmt und ihn auf seinem letzten Weg begleitet! Baghira liebte das Leben und die Freiheit. Er war hier sehr eigen und war trotz Krankheit immer auf Achse in seinem Revier.

Run free kleiner Mann und danke für alles an die liebe Pflegestelle!


Old Lucky